Zäune sind üblicherweise Eigentumsmarkierungen und sollen primär ungebetenen Gästen das Betreten des Geländes verwehren. Sie erfüllen wie Mauern auch verschiedene Aufgaben, sie sorgen für Schatten und schützen den Garten vor Wind.
Zäune sind zumeist eine preiswertere Alternative zu Mauern. Sie spielen ebenfalls eine Rolle in der Gartengestaltung, sie umschließen einen Raum, legen Grenzen fest und können das Aussehen eines Gartens mitbestimmen. Zum dekorativen Element werden sie, wenn sie mit Kletterpflanzen berankt und zusätzlichen Spalieren verbunden sind. Die Gestaltung richtet sich nicht nur nach dem Material und der Funktion als Schutz- oder Zierzaun, sondern sie muss auch mit der Architektur des Gebäudes harmonieren und auf bereits eventuell vorhandene Einfriedungen abgestimmt werden.
Es ist empfehlenswert sich mit den Nachbarn abzustimmen, bevor ein Zaun gesetzt wird. In besonderen Fällen kann die Bauaufsichtsbehörde Material, Beschaffenheit und Höhe einer Einfriedung oder Abgrenzung vorgeben und kontrollieren, ob er sich ins Gesamtbild der angrenzenden Gärten einfügt. Denn Zäune und Einfriedungen sind bauliche Anlagen, sie müssen bestimmten Sicherheitsvorschriften genügen und sind somit genehmigungspflichtig.
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